iTind

Neue Wege bei der BPH-Behandlung

iTind ist ein vorübergehend eingesetztes Implantat aus Nitinol. Das minimalinvasive iTind Verfahren sorgt für eine schnelle und effektive Linderung von BPH-Symptomen.

iTind wird im Rahmen einer effizienten und unkomplizierten Prozedur mit kurzer Lernkurve eingesetzt. Durch sanften Druck auf das Gewebe und lokale Ischämie soll iTind die prostatische Harnröhre sowie den Blasenhals umformen.

Nach 5 bis 7 Tagen wird das iTind wieder vollständig entfernt. Das gesamte iTind Verfahren kann ambulant unter Lokalanästhesie erfolgen.

Wie funktioniert iTind?

iTind wird in einer engen, gefalteten Form in die prostatische Harnröhre eingeführt. Während der Implantationsperiode von 5 bis 7 Tagen expandiert das Implantat und übt an drei durch die Bauform vorgegebenen Stellen in der prostatischen Harnröhre und am Blasenhals Druck aus. Nach 5 bis 7 Tagen wird das Implantat vollständig entfernt. Zurück bleibt eine größere Öffnung, durch die der Harn abfließen kann, sodass die BPH-bedingten Beschwerden über Jahre gelindert werden.

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Warum iTind?

Klinische Daten zeigen über drei Jahre anhaltende Ergebnisse mit TIND der ersten Generation. Die zweite im Handel erhältliche iTind Generation zeigte ebenfalls eine leistungsfähige Wirksamkeit über 6,6 Jahre 5 .

  • Erhält die Sexual- und Ejakulationsfunktion.
  • Schnelle und effektive Symptomlinderung.
  • Standardmäßig ohne Blasenkatheter.
  • Risikoprofil niedriger als bei invasiveren Prozeduren.
  • Es wird kein permanentes Implantat eingesetzt.

Das iTind Trainingsprogramm für Ärzte

Das iTind Training für Ärzte wurde entwickelt, um Ihren Erfolg bei der Einführung des iTind Verfahrens in Ihren Arbeitsablauf zu maximieren und Ihren Patienten eine sichere, minimalinvasive Lösung zur schnellen und effektiven Linderung ihrer BPH-Symptome zu bieten.

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iTind – klinische Zusammenfassungen 2022

Mehr als 300 Patienten wurden in klinischen Studien erfolgreich mit iTind behandelt. Die iTind Clinical Summaries sind ein leicht verständlicher, benutzerfreundlicher Leitfaden, der einen Überblick über die neuesten klinischen Erkenntnisse im Zusammenhang mit dem iTind-Verfahren bietet.

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iTind – FAQ

Das iTind Verfahren ist eine neue Alternative zu verschreibungspflichtigen Arzneimitteln und invasiven chirurgischen Eingriffen. Sie eignet sich für Patienten, die nicht täglich Medikamente einnehmen möchten oder die bei der üblichen medikamentösen Behandlung mit der Linderung der Symptome bzw. ihrem Allgemeinbefinden unzufrieden waren. Das iTind Verfahren kann auch die richtige Wahl sein, wenn Patienten am Erhalt ihrer Sexualfunktion und Kontinenz interessiert sind, wenn sie Bedenken hinsichtlich eines permanenten Implantats haben oder wenn sie sich keiner Operation unterziehen wollen, die eine lange Erholungsphase und Ausfallzeiten nach sich zieht.

Die meisten Patienten verspüren bereits kurz nach der Entfernung eine Linderung ihrer Symptome. Die Symptome verbessern sich gewöhnlich in den folgenden 6 bis 12 Wochen weiter. Klinische Studien haben keinen Hinweis auf langfristige Nebenwirkungen ergeben. Da das iTind Implantat am Ende der Behandlungswoche vollständig entfernt wird, besteht nicht die Gefahr einer Implantatmigration, Inkrustation oder des Überwachsens von Gewebe. Darüber hinaus können damit alle erforderlichen Prostatavorsorgeuntersuchungen, einschließlich körperlicher Untersuchungen und Bildgebungsverfahren wie MRT, problemlos durchgeführt werden.

Die häufigsten Nebenwirkungen sind ein Druckgefühl im Bereich des Perineums, häufiges Urinieren und Harndrang, etwas Blut im Urin und leichtes Brennen beim Urinieren. Die Nebenwirkungen klingen jedoch in der Regel kurz nach der Entfernung des iTind Implantats ab. Nach dem Einsetzen des iTind können die Patienten ein paar Stunden zur Beobachtung vor Ort bleiben. Nach ihrer Rückkehr nach Hause können sie die meisten normalen Aktivitäten wieder aufnehmen, je nach ihrem persönlichen Wohlbefinden und auf Anraten ihres Arztes.

In klinischen Studien wurden bei einer signifikanten Anzahl von Patienten Verbesserungen der Symptome, des Harnflusses und der Lebensqualität nachgewiesen, die bis zu 6,6 Jahre anhielten. Das iTind Verfahren schließt eine erneute Behandlung oder andere BPH-Behandlungen nicht aus, sollten diese in Zukunft erforderlich oder gewünscht sein. Nach dem iTind Verfahren erfahren die Patienten eine anhaltende Symptomverbesserung. Lesen Sie mehr über die klinischen Daten hier.