Die Olympus Reparaturzentren streben hohe hygienische Standards an, um unsere Kunden und Patienten sowie unsere Mitarbeiter zu schützen. Es gibt folgende Phasen innerhalb des Reparaturprozesses, in denen ein potenzielles Infektionsrisiko besteht:
- Registrierung und CDS-Bereich (Cleaning, Desinfection, Sterilisation)
Da es keine Garantie dafür gibt, dass die in den Reparaturwerkstätten von Olympus erhaltenen medizinischen Instrumente vom Anwender ordnungsgemäß gereinigt, desinfiziert und/oder sterilisiert wurden, muss jedes Instrument während der Registrierung als kontaminiert behandelt werden. Jeder Mitarbeiter, der in engen Kontakt mit den Instrumenten und deren Verpackung kommt, muss entsprechende Schutzkleidung tragen.
Als zusätzliche Sicherheitsvorkehrung müssen alle Verpackungen wie Koffer oder Einlagen mit Desinfektionstüchern gereinigt werden. Verpackungsfolien müssen in verschließbaren Abfallbehältern für biologisch gefährliche Stoffe entsorgt werden, und sämtliche Papiere müssen gescannt und ebenfalls sicher entsorgt werden. Nach dem Auspacken des zu wartenden Produkts ist eine Reinigung und Desinfektion in Endo-Thermo-Desinfektionsgeräten (ETD) vor der weiteren Handhabung obligatorisch. Wenn der technische Zustand eines Instruments den Desinfektionsprozess in einem ETD nicht zulässt, muss das Instrument einen manuellen Reinigungs- und Desinfektionsprozess oder einen Gassterilisationsprozess durchlaufen. Mit diesen klaren Schritten, die Teil von mehr als 60 verbindlichen Hygienestandards, Reparaturrichtlinien, Inspektionsmethoden und Qualitätskontrollen sind, gewährleistet Olympus eine sichere Arbeitsumgebung und hohe OEM-Standards für seine Instrumente.